Aktuelle Informationen des Gesundheitsamtes
Die Gesundheitsverwaltung bietet hier Hinweise und wichtige Informationen zu aktuellen Themen.
Aktuelle Informationen zur Einreise gibt es auf den Seiten des Bundesgesundheitsministeriums. Da sich die Einstufung von Risikogebieten kurzfristig ändern kann, wird empfohlen, unmittelbar vor Abreise den Status der in den vergangenen zehn Tagen besuchten Länder zu prüfen. Informationen dazu gibt das Robert Koch-Institut auf seiner Internetseite.
Fragen zur Einreise können zudem per E-Mail an Einreisende@goettingen.de gestellt werden.
Für Fragen rund um das Thema Corona-Virus ist das Gesundheitsamt unter der Hotline 0551/400-3500 oder per E-Mail an Corona@goettingen.de zu erreichen.
In Zeiten von Corona können sich Menschen psychisch belastet fühlen. Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Psychiater*innen der Krisen-Hotline für Südniedersachen und zahlreiche andere Kontakte können in diesen und anderen Situationen helfen.
Weitere Informationen zu Hilfen bei psychischer Belastung gibt es hier.
Für Fragen rund um das Thema Corona-Virus ist das Gesundheitsamt unter der Hotline 0551/400-3500 oder per E-Mail an Corona@goettingen.de zu erreichen.
Wann muss ein Kind zuhause bleiben? Wie verhält man sich, wenn ein Kind oder Personal positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde? Oder was ist zu beachten, wenn ein Kind oder Personal eine Kontaktperson zu einer SARS-CoV-2 positiv getesteten Person ist?
Bei diesen und ähnlichen Fragen im Rahmen des aktuellen Infektionsgeschehens bieten die Handreichungen für den Bereich der Kindertagesstätten mit Empfehlungen des Gesundheitsamtes für Stadt und Landkreis Göttingen Handlungshilfen für pädagogisches Fachpersonal und Eltern.
Für Fragen rund um das Thema Corona-Virus ist das Gesundheitsamt unter der Hotline 0551/400-3500 oder per E-Mail an Corona@goettingen.de zu erreichen.
Aus gegebenem Anlass werden die Belehrungen nach dem Infektionsschutzgesetz nicht mehr in der gewohnten Form durchgeführt. Das Gesundheitsamt hat alle Termine bis auf weiteres ausgesetzt.
Voraussichtlich wird im Lauf der nächsten Woche eine Lösung angeboten. Weitere Informationen sind dann an dieser Stelle zu finden. (Stand 13. März 2020)
Die Impfung ist die wichtigste Schutzmaßnahme
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung für alle Personen über 60, für chronisch Kranke aller Altersstufen, für Schwangere und für Medizin- und Pflegepersonal.
Um ein Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten und die Übertragung von Grippeviren möglichst zu vermeiden, sollten alle Hygienestandards beachtet werden. Hierfür gibt das Robert - Koch - Institut folgende Empfehlungen:
Hände waschen und vom Gesicht fernhalten
Hierbei sollten Sie die Hände regelmäßig unter fließendes Wasser halten, anschließend Seife 20 bis 30 Sekunden auch zwischen den Fingern verreiben, dann sorgfältig abspülen und abtrocknen.
Hygienisch husten und niesen
Husten Sie nicht in die Hand, sondern in die Ellenbeuge. Hierbei bleiben die Hände sauber und dienen nicht als Übertragungsmöglichkeit für Viren.
Verwenden sie beim Niesen Einmaltaschentücher, die sie dann entsorgen.
Bei Krankheit zu Hause bleiben
Mit einer fieberhaften Erkältung, einer Grippe oder einem Magen-Darm-Infekt sollten Sie besser zu Hause bleiben, um selbst schneller wieder gesund zu werden und um andere Menschen nicht anzustecken.
Auf erste Anzeichen achten
Achten Sie zum Schutz Ihrer Mitmenschen auf erste Anzeichen von Viruserkrankungen. Typisch für eine Grippe sind plötzliches hohes Fieber, schweres Krankheitsgefühl, Husten und Gliederschmerzen. Nehmen Sie solche Anzeichen ernst und beachten Sie die Hygienetipps um die Erkrankung nicht weiter zu verbreiten.
In manchen Fällen kann hierbei eine Erkrankung so schwer sein, dass Hausmittel allein nicht ausreichen. Dies gilt vor allem für Ältere, chronisch Kranke und abwehrgeschwächte Menschen. Hier sollten Sie Ihren Hausarzt/Ihre Hausärztin zur Rate ziehen.
Familienmitglieder schützen
Es ist gut, wenn Sie sich zu Hause auskurieren. Schützen Sie Ihre Familienmitglieder, in dem Sie Abstand halten und auf enge Körperkontakte z.B. Umarmen, Küssen etc. zeitweilig verzichten.
Geschlossene Räume regelmäßig lüften
Sowohl zu Hause als auch bei der Arbeit oder in der Schule gilt: In geschlossenen Räumen kann die Anzahl der Viren in der Raumluft ansteigen. Regelmäßiges Lüften wirkt dem entgegen und senkt so das Ansteckungsrisiko. Lüften Sie drei- bis viermal am Tag für jeweils 5 bis 10 Minuten.
Bei Beachtung dieser Hygienetipps kann das Ansteckungsrisiko auch mit Influenzaerregern gesenkt werden.
Für weitere Informationen steht der Fachbereich Gesundheitsamt für die Stadt und den Landkreis Göttingen beratend zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Entgegen der weit verbreiteten Meinung sind Masern keine harmlose Kinderkrankheit. Den besten Schutz vor einer Maserninfektion bietet daher die sehr wirksame Impfung. Vor allem Kinder sollten unbedingt gegen Masern geimpft werden.
Da von den aktuellen Masernfällen auch Erwachsene zwischen 20 und 50 Jahren betroffen sind, empfiehlt das Gesundheitsamt für die Stadt und den Landkreis Göttingen insbesondere auch dieser Personengruppe, ihren Impfstatus zu prüfen sowie durch Ärztinnen oder Ärzte prüfen zu lassen. Weitere Infos hierzu stellt auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bereit.
Nach Empfehlung der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut sollten alle Menschen, die nach 1970 geboren sind, gegen Masern geimpft sein. Personen dieser Altersgruppe, bei denen keine zwei dokumentierten Masernimpfungen durchgeführt wurden, sollten sich auch im Erwachsenenalter noch einmal gegen Masern impfen lassen.
Die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind hier zu finden:
Gesundheitsamt Göttingen
Nebenstelle Duderstadt
Nebenstelle Hann. Münden
Nebenstelle Osterode am Harz
Wenn das Kind Kopfläuse hat... - Informationen für Eltern: