Sanierungsgebiet
Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung hat im Jahr 2015 die Südliche Innenstadt in das Förderprogramm „Aktiver Stadt- und Ortsteilzentren“ aufgenommen. Dieses Programm wurde kürzlich in „Lebendige Zentren“ umbenannt. Die Entwicklungsziele sind jedoch gleich geblieben.
Seither ist viel passiert:
Das Projekt Kunstquartier befindet sich in der Umsetzung, auch der Bau des Kunsthauses ist stark vorangeschritten und wird 2020 fertiggestellt.
Für die Umgestaltung des Wochenmarktplatzes wurde ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt. Für den Bau sind jedoch noch weitere Planungen erforderlich, damit 2021 der Umbau erfolgen kann. In dieser Zeit wird der Wochenmarkt in den Bereich um die
Johanniskirche verlegt werden.
Bislang wurden bereits einige Maßnahmen zum Straßenausbau fertiggestellt:
die Groner Straße im Bereich vom Papendiek bis zur Kreuzung Zindelstraße /Nikolaistraße, die Pandektengasse, die Nikolaistraße und auch die Düstere Straße in der nördlichen Hälfte von der Groner Straße bis auf Höhe des neuen Kunsthauses. Der südliche Teil der Düsteren Straße bis zur Hospitalstraße wird derzeit weitergebaut.
Die letzte große Straßenbaumaßnahme im Sanierungsgebiet „Südliche Innenstadt“ ist die Groner-Tor-Straße. Hier liegen erste Ideen für eine mögliche Umgestaltung vor.
Neben den öffentlichen Maßnahmen, wurden auch diverse private Baumaßnahmen gefördert. Hier ist insbesondere die Sanierung des Gebäudes der ehemaligen Baptistenkirche in der Bürgerstraße zu nennen. In dem Gebäude befindet sich jetzt das Programmkino Méliès, es wird ergänzt durch ein Bistro, Wohn- und Büroflächen.