| Mo: | 08.30 - 11.00 | |
| Di: | 08.30 - 11.00 | |
| Mi: | 08.30 - 11.00 | |
| Do: | 08.30 - 11.00 | |
| Fr: | 08.30 - 11.00 | |
1892 wurde der Grundstein für den Göttinger Bismarckturm gelegt. In einem Brief desselben Jahres gab Alt-Reichskanzler Otto von Bismarck, der in Göttingen studiert hatte, seine Zustimmung, den Turm nach ihm zu benennen.
Der Turm ist ausschließlich durch private Spenden finanziert, durch einen eigens hierfür gegründeten Verein gebaut und nach endgültiger Fertigstellung 1898 der Stadt Göttingen übergeben worden.
Heute, rund 110 Jahre später, ist der Bismarckturm ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Wer die Stufen erklommen hat, wird bei gutem Wetter mit einem der schönsten Blicke weit ins Göttinger Land und dem Leinetal belohnt.
Der sechseckige Hauptturm erhebt sich in einer Höhe von 21,24 Meter, der Steigturm in einer Höhe von 31,10 Meter über dem Hainberg. Von der Spitze des Steigturmes erblickt man im Osten das ausgedehnte Gebirgsplateau des Göttinger Waldes, im Süden die Berge des Eichsfelds sowie des Werragebirges (Hörnekuppe, Meißner, Bilstein), im Westen die Weserberge, im Norden den Harz (Brocken).
Gut ausgebaute Wege führen auf verschieden langen Strecken durch den Göttinger Hainberg direkt zum Bismarckturm. Ebenso kann man sein Auto am Hainholzhof parken und den knapp 2 km langen Fußweg zurück legen.
Hinweis: Der Treppenaufstieg im Turm ist für Kinderwagen, Rollstühle usw. nicht geeignet!
Öffnungszeiten:
April bis September
Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11.30 - 18.00 Uhr
Tel.: 0551 - 400-3522 (nur während der hier genannten Öffnungszeiten erreichbar)
Sonderöffnungszeiten:
Sonderöffnungen an Werktagen für Gruppen ab mind. 10 Personen ist möglich.
Bezgl. der Terminabsprache und der Kosten wenden Sie sich bitte an den Fachdienst Stadtwald.
Eintritt:
Erwachsene 2 Euro, Kinder 1 Euro
Im Stadtwald Göttingen besteht die Möglichkeit, Brennholz zu kaufen.
Das Brennholz wird auf Bestellung in Paketen von 4 - 6 Raummeter (rm) und 8 - 11 rm auf einer Waldwiese in unmittelbarer Nähe einer Waldstraße bereit gestellt. Das Holz ist 5 m lang (siehe Bild) und muss vom Käufer selbst gespalten und auf die entsprechende Ofenlänge geschnitten werden.
Jährlich werden maximal 200 Festmeter verkauft. Ist diese Menge erreicht, werden keine Vorbestellungen mehr angenommen bzw. berücksichtigt.
Vorbestellungen werden in der Zeit vom 1. November bis 15. Februar entgegen genommen.
Dem Käufer werden Merkblätter über sicheres Arbeiten bei der Brennholzaufarbeitung ausgehändigt (Herausgeber: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Nds., Bremen).
Die Revierförster sind in der Regel in der Mittagszeit in den Revierförstereien unter den o.g. Rufnummern zu erreichen.
Gebühren:
Der Preis beträgt in der Saison 2016/2017 inkl. MwSt. 50 € / rm.
Eine Veranstaltungsreihe mit den Göttinger Umweltverbänden:Der Göttinger Stadtwald ist ein Naturraum voller Besonderheiten: Auf den Kalkböden wachsen Laubmischwälder, die sich seit 140 Jahren naturnah entwickeln dürfen. Auf den nähstoffreichen Waldböden sind von März bis September blühende Pflanzen zu finden. Dazu gehören auch die Türkenbundlilie, der gelbe Eisenhut und sieben Orchideenarten, die wegen ihrer Seltenheit unter strengem Schutz stehen.
Das Kerstlingeröderfeld im Herzen des Stadtwaldes mit seinen Wiesen, Weiden und Gebüsch ist ein besonderes Kleinod. Hier nisten Wendehals und Neuntöter, es gibt über 650 Schmetterlingsarten und blumenreiche Wiesen mit Orchideen und Enzianen.
Mit dem Exkursionsprogramm, das von den Umweltverbänden aus Göttingen und dem Fachdienst Stadtwald aufgestellt wurde, soll Interessierten ein Teil dieser Schönheiten gezeigt werden.
Die Teilnahme an den Exkursionen ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Der Stadtwald ist für Göttinger Bürger der Naturraum, den sie am liebsten und häufigsten aufsuchen: Jeder Göttinger und jede Göttingerin ist mindestens einmal im Jahr in ihrem Stadtwald, 1/3 der Bürgerschaft besucht ihn mehrmals pro Woche. Die Gründe für einen Waldaufenthalt sind vielfältig. Das reicht vom Spazieren gehen über körperliche Ertüchtigung bis zur Naturbeobachtung und meditative Entspannung. Wer gelegentlich einen Wald aufsucht, nimmt ihn so hin, wie er gerade ist. Wer wiederholt den selben Wald aufsucht, stellt Veränderungen fest, die ihn neugierig machen. Göttingen als Universitätsstadt wirbt damit, das in ihren Mauern Wissen geschaffen wird. Von dieser Göttinger Leidenschaft sind auch viele Waldbesucher beseelt. Nahezu unendlich wäre eine Liste aller Fragen, die bisher an die Mitarbeiter des Forstamtes gestellt worden sind. Um die Mitarbeiter des Forstbetriebes zu entlasten und einen Teil der Fragen zu beantworten, gibt der Stadtwald in loser Reihenfolge DAS WALDBLATT heraus.
Die bislang erschienenen Waldblätter können hier eingesehen werden.
Für qualitätsbewusste Verbraucher verkaufen wir Wildfleisch (Reh, Hirsch, Schwarzwild) direkt aus dem heimischen Stadtwald.
Viele gute Gründe sprechen für den Verzehr von heimischen Wild:
Ganzjähriger Verkauf von ganzen Stücken in Schwarte bzw. Decke:
Hochsaison ist in den Monaten Oktober bis Februar. Aber auch in den Sommermonaten können Sie schon frisch erlegtes Wild bekommen: Rehwild bereits ab Anfang Mai, Wildschwein fast ganzjährig.
Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.
Verkauf von zerlegtem, tiefgekühltem Wild:
In der Vorweihnachtszeit verkauft das Stadtforstamt Göttingen zerlegtes Wild (Hirsch, Reh und Wildschwein) aus dem Göttinger Wald und aus dem Wildgehege (Damwild, Hirsch, Schwarzwild).
Der Wildbretverkauf findet jährlich an drei Freitagen vor Weihnachten - in der Kühlkammer des Wildgeheges am Kehr statt.
Die Preise des Wildbrets richten sich nach der Tierart, ob Sie ganze Stücke oder zerlegtes Wild kaufen und hierbei welches Teil (Rücken etc.) Sie nehmen.
Das Wildgehege der Stadt Göttingen liegt oben am Kehr im Göttinger Hainberg.
Betreut wird es von den Mitarbeitern des Fachdienstes Stadtforstamt: Sie kümmern sich um die Tiere bei Krankheit, füttern allmorgendlich in den Herbst-/Wintermonaten Spezialfutter, kontrollieren täglich den Zaun und haben immer ein Auge auf die Tiere und das Gelände.
Der Bereich, in dem das Damwild lebt, ist ca. 20 ha groß. Dort leben etwa 40 bis 50 Tiere in einem Rudel in ihrer natürlichen Umgebung.
Das Schwarzwild (Wildschweine) ist auf einem Bereich von ca. 2 ha untergebracht und lebt in einem Familienverband von rund 20 bis 30 Tieren.
Große und kleine Besucher sind immer herzlich willkommen. Auf einem ca. 3 km langen Rundweg können die Tiere beobachtet werden, das Damwild ist zutraulich und kann, mit einem Büschel Gras in der Hand als Leckerchen, sogar an den Zaun gelockt und gefüttert werden. Unsere Wildschweine halten sich fast immer in der Nähe des Zaunes auf in der Hoffnung auf eine Handvoll Futter.
Der Besuch des Wildgeheges ist kostenlos.
Bezgl. des Füttern eine große Bitte:
Am Zaun des Schwarzwildgeheges hängen Automaten mit Spezialfutter, das gerne verfüttert werden darf. Bitte füttern Sie keine Lebensmittelreste wie z.B. Brot, Nudeln, Obst, Gemüse - diese Lebensmittel sind nicht für die Tiere geeignet und können bei den Tieren Krankheiten und unnötige Schmerzen verursachen.
Informationen zu Dam- und Schwarzwild hier
Das Waldblatt Nr. 6: Totholz - Brennholz (705 KB)