Schöner sterben in Ägypten. Stadt und Nekropole in ptolemäisch-römischer Zeit am Beispiel Hermopolis
keine Angabe
Prof. Dr. Katja Lembke (Hannover
Veranstaltungsort: siehe Info Text - online Fassung
Unter dem Namen Chemenu war das mittelägyptische Hermopolis eine der ältesten Städte Ägyptens und beherbergte
das Heiligtum des Gottes Thot. Noch in ptolemäischer und
römischer Zeit hatte es etwa 25.000 bis 45.000 Einwohner,
die in Gebäuden mit bis zu sieben Stockwerken wohnten.
Auch die dazugehörige Nekropole von Tuna el-Gebel ist
außergewöhnlich, denn die Verstorbenen wurden zumeist
in mehrstöckigen Grabhäusern bestattet, die teilweise reich
dekoriert waren. In dem Vortrag werden die aktuellen Ergebnisse der Grabungen in Tuna el-Gebel vorgestellt. Sie haben
eine spätantike Nachnutzung ergeben, welche in unmittelbarer Beziehung zum Kirchenbau in Hermopolis stehen
könnte.
Bitte informieren Sie sich Anfang Dezember auf der Webseite des Archäologischen Instituts oder telefonisch unter
0551-397502, ab wann eine Präsenzveranstaltung möglich
sein wird.
https://www.uni-goettingen.de/de/133285.html
In jedem Falle finden Sie die Ringvorlesung von Anfang
November bis Februar regelmäßig unter diesem link:
https://meet.gwdg.de/b/joh-fb9-cas-wjm
in einer „BigBlueButton“-Umgebung. Dazu brauchen Sie
kein Passwort
keine Anmeldung,
sondern nur einen üblichen Browser z. B. Edge oder
Firefox auf Ihrem Computer.
Und schon haben Sie die Ringvorlesung zuhause.
Mit dem Programm wünschen wir Ihnen ob zuhause oder
hoffentlich im Laufe des Semesters im gut gelüfteten Hörsaal viel Freude und Erbauung.
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