Todesfall nach Corona-Impfung
Geistesgegenwärtig hat die Begleitperson den Impfling zurück ins Impfzentrum gefahren. Dort ist die Person dann trotz sofort eingeleiteter Hilfsmaßnahmen verstorben. Die Kriminalpolizei Göttingen hat wie in solchen Fällen üblich den Leichnam beschlagnahmt, die weiteren Ermittlungen zur Todesursache dauern an. Die Staatsanwaltschaft hat unterdessen eine Obduktion des Leichnams angeordnet.
Im Impfzentrum Siekhöhe werden nur Menschen geimpft, deren Impftauglichkeit im vor der Impfung vorgeschriebenen ärztlichen Aufklärungsgespräch festgestellt wurde. So war es auch im vorliegenden Fall. Bei der Impfung und auch bei der Nachbeobachtung gab es keinerlei Anzeichen auf eine Impfreaktion. Nach der Impfung hatte die Person die vorgegebene Wartezeit von einer Viertelstunde vor Ort verbracht, bevor sie das Impfzentrum verlassen hatte.
Der Vorfall wurde inzwischen vorschriftsmäßig dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemeldet. Dort erfolgt die Impfüberwachung für ganz Deutschland. Auch die zuständigen Niedersächsischen Behörden wurden informiert.
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