Deutsch
English
Groesser A Kleiner
Kontrast
Alles Zuruecksetzen

Stadt Göttingen Stadt Göttingen


  • Home
  • Rathaus 

    Rathaus
    SCHLIEßEN   Schliessen_Button

    • OB & Dezernate
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Bürgerservice
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Politik
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Öffentliche Sitzungen
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Beteiligung & Planung
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Pläne & Konzepte
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Bekanntmachungen
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Arbeitgeber Stadt
      Pfeil_Lang_Rechts
  • Leben 

    Leben
    SCHLIEßEN   Schliessen_Button

    • Stadt im Überblick
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Freizeit & Sport
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Menschen & Generationen
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Migration & Integration
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Gesundheit
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Bildung
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Lebenslagen
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Mobilität
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Wohnen & Bauen
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Klima- und Umweltschutz
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Notruf & Hilfen
      Pfeil_Lang_Rechts
  • Wissenschaft & Wirtschaft 

    Wissenschaft & Wirtschaft
    SCHLIEßEN   Schliessen_Button

    • Hochschulen
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Forschung
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Wirtschaft
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Servicestelle für Wissenschaft & Wirtschaft
      Pfeil_Lang_Rechts
  • Kultur 

    Kultur
    SCHLIEßEN   Schliessen_Button

    • Veranstaltungen
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Jahresübersicht
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Kulturangebote
      Pfeil_Lang_Rechts
    • Kulturadressen
      Pfeil_Lang_Rechts
  • Tourismus Externer Link
SUCHE   Suche
MENÜ   menublock



SIE SIND HIER: Startseite
  • Pfeil_Rechts_Offen_GroßAktuelles


Navigation
+
−
Pfeil Links
 
  • Home
  • Rathaus
  • Leben
  • Wissenschaft & Wirtschaft
  • Kultur
  • Tourismus Externer Link


Diese Seite drucken
Mehr Schließen
Drucken
ABBRECHEN Schliessen_Hamburger Pfeil_Links_Offen_Groß    ZURÜCK

Aufklärungsquote: Polizei zieht positive Bilanz

Nach einem Rückgang der Straftaten 2016 um 7,5 Prozent , gingen diese im Jahr 2017 nochmals um weitere 10 Prozent zurück. Damit liegen die Fallzahlen erstmals seit 1999 wieder deutlich unter 19.000. Der signifikanteste Rückgang der Fallzahlen war dabei im Rahmen der ausländerrechtlichen Verstöße festzustellen, welche insbesondere in 2015 wesentlich für die Zunahme verantwortlich waren.



Die nachfolgenden Aussagen beziehen sich auf den gesamten Bereich der Polizeiinspektion Göttingen, damit auch die Zuständigkeitsbereiche der Polizeikommissariate (PK) Hann. Münden und Duderstadt. 

 

Aufklärungsquote

Die Aufklärungsquote 2017 beträgt 61,38 Prozent und liegt damit wieder über dem Vorjahresergebnis (59,68 Prozent). Ein Grund hierfür ist die Zunahme sogenannter aufklärungsgünstiger Delikte im Bereich des Aufenthaltsgesetzes, des Asylverfahrensgesetzes und des Betäubungsmittelgesetzes, aber auch die Steigerung der Aufklärungsquote im Diebstahlsbereich um 5,5 auf 35,1 Prozent.

 

Einbruchsdiebstähle

Der Wohnungseinbruchsdiebstahl ist weiterhin landesweiter Schwerpunkt in der Kriminalitätsbekämpfung. Die Fallzahlen (403) bewegen sich hier unter dem Niveau der beiden Vorjahre (2015: 513; 2016: 520). Der Rückgang um 22,5 Prozent liegt dabei noch über dem landesweiten Trend von rund 17 Prozent. Die Aufklärungsquote von 26,8 Prozent liegt über dem Ergebnis des Vorjahres von 23,62 Prozent.

 

Signifikant war 2017 die Entwicklung des Einbruchdiebstahls aus Boden- und Kellerräumen. 2017 wurden hier 385 Fälle gezählt, das sind 166 mehr als 2016 (219). Das entspricht einer Steigerung um 75,8 Prozent. Seit Ende August konnte ein sprunghafter Anstieg der Fallzahlen in diesem Bereich festgestellt werden. Ermittlungen führten zur Festnahme eines örtlichen Täters, dem allein 160 Taten zur Last gelegt werden. Bei 157 Fällen handelte es sich um sogenannte Tageswohnungseinbrüche, also Taten, die in der Tageszeit zwischen 06.00 und 20.00 Uhr begangen wurden. Der überwiegende Teil der Delikte (259) verteilt sich über das Stadtgebiet von Göttingen, der Rest auf die umliegenden Gemeinden des Landkreises Göttingen.

 

Task Force Cybercrime

Die 2016 eingerichtete Task Force Cybercrime/Digitale Spuren hat 2017 Fahrt aufgenommen. Mit Abschluss des Jahres 2017 wurden 215 Ermittlungsverfahren (Vorjahr: 577) der Cybercrime im engeren Sinne in der Polizeilichen Kriminalstatistik erfasst. Das heißt, diese Fälle, bei denen die Kommunikations- und Informationstechnologie unbedingte Tatbestandsvoraussetzung ist, wurden abgeschlossen. Insgesamt waren 2017 aber 1.686 Fälle in Bearbeitung, deren statistische Erfassung aber in anderen Zuständigkeiten erfolgt. Darüber hinaus wurden 721 Fälle (Vorjahr: 853) registriert, bei denen das Internet als Tatmittel genutzt wurde.

 

Körperverletzungsdelikte

Die Fallzahlen der Körperverletzungsdelikte sind im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht rückläufig, aber mit über 2.000 Taten weisen sie den zweithöchsten Wert der letzten 10 Jahre auf. Bei fast einem Viertel aller Fälle ist Alkohol im Spiel.

 

Gewalt gegen Polizeibeamte

Die 2016 deutlich angestiegene Gewalt gegen Polizeibeamte in 130 Fällen fand auch in 2017 leicht abgeschwächt (124 Fälle) ihren Fortgang. Bei knapp 55 Prozent der Taten handelt es sich dabei um Körperverletzungen. 57 Tatverdächtige handelten 2017 unter Alkoholeinfluss.

 

Häusliche Gewalt

2017 hatte die Polizeiinspektion Göttingen insgesamt 1.000 Einsätze im Kontext mit häuslicher Gewalt abzuarbeiten. In 827 Fällen wurde dabei eine Strafanzeige gefertigt, überwiegend wegen Körperverletzung, das ist der Spitzenwert der letzten 10 Jahre. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Fälle häuslicher Gewalt tatsächlich ansteigen, vielmehr dürfte sich das Anzeigeverhalten der überwiegend betroffenen Frauen verändern und so zur Aufhellung des Dunkelfeldes beitragen.

 

Tötungsdelikte

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Göttingen wurden 2017 insgesamt 10 Tötungsdelikte registriert.

 

In zwei Fällen wurden Ermittlungsverfahren wegen Mordes, in sechs wegen Totschlags und in zwei weiteren wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung geführt. Alle Taten sind geklärt. Bei den beiden Mordfällen handelt es sich zum einen um das Gewaltverbrechen gegen einen 58-jährigen Mann aus Gleichen und zum anderen um einen versuchte Tat gegen eine 22-jährige Frau auf dem Gelände des Kaufpark Göttingen. 

 

Kriminalität im Flüchtlingskontext

Landesweit ist die Zahl der tatverdächtigen Flüchtlinge erkennbar zurückgegangen. Im Zuständigkeitsbereich der PI Göttingen wurden 2016 noch 2.709 Delikte registriert, bei denen Flüchtlinge als Tatverdächtige gezählt wurden, 2017 waren es nur noch 1.418 Taten. In den überwiegenden Fällen handelt es dabei um Körperverletzungsdelikte, einfachen Diebstahl und das Erschleichen von Leistungen. Die überwiegende Mehrheit der geflüchteten Menschen tritt nach wie vor nicht polizeilich in Erscheinung.

 

Rechnet man die ausländerrechtlichen Verstöße und die Fälle der Urkundenfälschung heraus, ist im hiesigen Zuständigkeitsbereich eine ziemlich konstante Fallzahl der "Flüchtlingskriminalität" von 804 Taten in 2016 auf 811 Taten in 2017 festzustellen, das sind knappe 4,5 Prozent der Gesamtkriminalität.

 

Kinder- und Jugendkriminalität

Die Gesamtzahl der minderjährigen Tatverdächtigen hat im Berichtsjahr im Vergleich zum Vorjahr um 6,94 Prozent zugenommen und hat das Niveau von 2015 fast wieder erreicht. (2017: 1.063; 2016: 994; 2015: 1.037).

 

Die Zahl der registrierten Fälle, in denen Minderjährige als Tatverdächtige ermittelt wurden, stieg ebenfalls weiterhin leicht von 1.245 Fälle in 2016 auf 1.276 in 2017 an (+2,49 Prozent).

 

Die Fallzahlen im "Schulkontext" stiegen um 14,4 Prozent auf 143 (2016: 125) und die Zahl der Tatverdächtigen Minderjährigen in Schulen um 12,2 Prozent auf 92 (2016: 82).

 

Die Zahl der Ladendiebstähle stieg um 10,54 Prozent, wobei die Zahl der minderjährigen Tatverdächtigen um 51,20 Prozent anstieg. Beim Ladendiebstahl handelt es sich um ein jugendtypisches und episodenhaftes Delikt. Ein großer Teil der begangenen Taten wurde durch mehrere Personen gemeinschaftlich begangen.

 

Ebenso stieg die Anzahl der minderjährigen Tatverdächtigen bei Cannabisverstößen von 151 in 2016 auf 234 in 2017.

 

Erfreulicherweise kamen weniger Körperverletzungsdelikte, begangen durch Minderjährige, zur Anzeige (2016: 290; 2017: 219).

 

Die Zahl der Minderjährigen Nichtdeutschen Tatverdächtigen ist weiterhin rückläufig. Sie sank von 366 in 2016 auf 269 Tatverdächtige in 2017, wobei die durch sie begangenen Betäubungsmitteldelikte um 58,33 Prozent von 12 auf 19 in 2017 angestiegen sind. In Stadt und Landkreis Göttingen wurden in 2017 rund 270 unbegleitete minderjährige Ausländer durch die Jugendhilfe Südniedersachsen e.V. (JSN) betreut.

 

Betäubungsmittelkriminalität

Inspektionsweit war 2017 eine Zunahme der BTM-Delikte um 34,59 Prozent, das heißt von 905 auf 1.218 Taten zu verzeichnen. Dies erklärt sich zum einen aufgrund der verstärkten Kontrollaktivitäten im Kinder- und Jugendbereich und zum anderen aus verstärkten Ermittlungserfolgen im PK Duderstadt. Mit 513 registrierten Fällen im Stadtgebiet Göttingen liegen wir im Vorjahresniveau.

 

(Eine Pressemitteilung der Polizeiinspektion Göttingen / Auszug)

 

Referat für Öffentlichkeitsarbeit
05.03.2018
Pfeil_Links_Offen_Groß   ZUR ÜBERSICHT





  • Rathaus
  • Leben
  • Wissenschaft & Wirtschaft
  • Kultur
  • Tourismus Externer Link



Newsletter
Mängelmelder

Stadt Göttingen




Hausanschrift:
Hiroshimaplatz 1-4
37083 Göttingen
Postanschrift:
Postfach 3831
37028 Göttingen
Telefon:
0551/400-0
E-Mail:
stadt@goettingen.de
Internet:
www.goettingen.de

Navigation



  • Rathaus
    Pfeil_Lang_Rechts
  • Leben
    Pfeil_Lang_Rechts
  • Wissenschaft & Wirtschaft
    Pfeil_Lang_Rechts
  • Kultur
    Pfeil_Lang_Rechts
  • Tourismus Externer Link
    Pfeil_Lang_Rechts
RSS-Feed Datenschutz Hinweis: Elektronische Kommunikation Impressum
© 2019 Stadt Göttingen